Heute gibt es mal wieder eine kleine Review zu einem Digimon Buch. Es handelt sich um eines der Guides, die 1997 für die Digital Monster V-Pet Tamagotchis erschienen sind. Dieses Buch ist eines der ersten Digimon Bücher, die gedruckt wurden.
Digital Monster
Bandais offical Digimon encyclopedia
Release: 12. September 1997
Publisher: Famitsu Bros
Seiten: 80
Preis: 500 Yen (~ 3,60 Euro) excl. Tax
Kaufen: Ebay
Dieses Buch gehört zu einer Serie von Enzyklopädien, die von Famitsu Bros herausgebracht wurden. Auch Guide Books zu den Tamagotchis haben sie veröffentlicht.
Wenn man das Buch aufschlägt, erblickt man zu erst einen kleinen Comic,
der zwei Kinder mit ihren Digital Monster Geräten zeigt. Sie philosophieren und malen sich aus, welche Gestalt ihre aufgezogenen Digimon als nächstes wohl annehmen werden. Einer der Jungen zieht Betamon groß und der andere ist im Besitz von Botamon.
Nach der Comic Einleitung folgt eine Digitationstabelle und und eine ausführliche Erklärung der Digimon Profile folgender Monster:
Baby
Neben ihrer Angewohnheiten erfährt man hier auch einiges über die Voraussetzungen der Digitation, sprich, wie alt muss es sein, wie viel darf er wiegen, wie viele Kämpfe muss es bestreiten, usw.
Es folgen einige Seiten mit Tipps und Tricks zur Aufzucht eines Digimon. Was muss in welcher Hinsicht beachtet werden, wie sieht das optimale Traning aus und was muss man tun, wenn das Digimon mal einen Kampf verliert und krank wird?
Ein weiteres Mal begegnen wir den beiden Jungen. Botamon digitierte nach drei Tagen zu Agumon, während Betamon immernoch die gleiche Stufe hält. Die Jungen tauschen sich darüber aus, wie es denn mit der Aufzucht so lief. Dabei stellte sich heraus, dass Agumon unter ständigem Training stand, und Betamon aufgrund dessen, dass sein Tamer viele Schularbeiten zu erledigen hatte, kaum Beachtung geschenkt wurde. Am Ende ihres Gespräches digitieren die Digimon plötzlich. Agumon zu Tyranomon und Betamon zu Numemon, weil es zu wenig Pflege erhielt.
Es folgt ein Q&A (FAQ), in dem Themen behandelt werden, die als wichtige Hinweise dienen. So warnt man Tamer davor, ihre Digimon mit Fleisch vollzustopfen, sodass sie Übergewicht bekommen, oder macht sie auch darauf aufmerksam, dass sie ihr V-Pet nicht einfach aus den Augen verlieren dürfen, wie z.B. beim TV Sehen. Häufchen müssen regelmäßig entfernt werden, das Licht zum Schlafen ausgeknippst werden und stetiges Training ist von Nöten, damit das Digimon ein weites Spektrum an Digitationsmöglichkeiten hat.
Zu guter Letzt hat man dem Buch noch ein Selbsttest hinzugefügt, bei dem man durch das Beantworten einiger Fragen herausfinden kann, welches Adult Digimon wohl bei eigener Aufzucht am Ende herauskommen würde.
Nach der Comic Einleitung folgt eine Digitationstabelle und und eine ausführliche Erklärung der Digimon Profile folgender Monster:
Baby
- Botamon
Baby II
- Koromon
Child
- Agumon
- Betamon
Adult
- Tyranomon
- Devimon
- Meramon
- Airdramon
- Seadramon
- Numemon
Perfect
- Metal Greymon
- Mamemon
- Monzaemon
Neben ihrer Angewohnheiten erfährt man hier auch einiges über die Voraussetzungen der Digitation, sprich, wie alt muss es sein, wie viel darf er wiegen, wie viele Kämpfe muss es bestreiten, usw.
Es folgen einige Seiten mit Tipps und Tricks zur Aufzucht eines Digimon. Was muss in welcher Hinsicht beachtet werden, wie sieht das optimale Traning aus und was muss man tun, wenn das Digimon mal einen Kampf verliert und krank wird?
Ein weiteres Mal begegnen wir den beiden Jungen. Botamon digitierte nach drei Tagen zu Agumon, während Betamon immernoch die gleiche Stufe hält. Die Jungen tauschen sich darüber aus, wie es denn mit der Aufzucht so lief. Dabei stellte sich heraus, dass Agumon unter ständigem Training stand, und Betamon aufgrund dessen, dass sein Tamer viele Schularbeiten zu erledigen hatte, kaum Beachtung geschenkt wurde. Am Ende ihres Gespräches digitieren die Digimon plötzlich. Agumon zu Tyranomon und Betamon zu Numemon, weil es zu wenig Pflege erhielt.
Es folgt ein Q&A (FAQ), in dem Themen behandelt werden, die als wichtige Hinweise dienen. So warnt man Tamer davor, ihre Digimon mit Fleisch vollzustopfen, sodass sie Übergewicht bekommen, oder macht sie auch darauf aufmerksam, dass sie ihr V-Pet nicht einfach aus den Augen verlieren dürfen, wie z.B. beim TV Sehen. Häufchen müssen regelmäßig entfernt werden, das Licht zum Schlafen ausgeknippst werden und stetiges Training ist von Nöten, damit das Digimon ein weites Spektrum an Digitationsmöglichkeiten hat.
Zu guter Letzt hat man dem Buch noch ein Selbsttest hinzugefügt, bei dem man durch das Beantworten einiger Fragen herausfinden kann, welches Adult Digimon wohl bei eigener Aufzucht am Ende herauskommen würde.
Impressionen
Cover ohne Umschlag, Umschlag von innen |
Back |
Meine Meinung
Da mich seit graumer Zeit die Hintergründe und Entstehungsgeschichten rund um Digimon deutlich mehr interessieren als die Anime Serien, fiel es mir nicht schwer, den Kauf dieses Buches einem Anime Artbook vorzuziehen. Ich finde es unglaublich toll, dass man diese alten Bücher heute noch bekommen kann. Zwar handelt es sich heirbei um gebrauchte Ware, aber der Zutsand ist super.
Was mir wirklich gut bei diesem Buch gefällt ist, dass es mit so viel Liebe gestaltet wurde. Generell ist es bemerkenswert, wie ernst man das Thema Aufzuchts-Monster / Tamagotchi damals doch genommen hat.
Was mich etwas stört, ist, dass das Buch sehr klein und unhandlich ist. So viel es mir z.B. sehr schwer ordentliche Fotos zu knippsen. Außerdem stört es beim Lesen und Stöbern, dass Bilder, die über zwei Seiten gehen, aufgrund der Größe nur mit einem sehr störenden Knick zu sehen sind.
Die Gestaltung des Covers gefält mir außerordentlich gut. Wenn mich nicht alles täuscht, sollte dies das erste Buch sein, bei dem die Digimon Artworks, wie wir sie heute kennen, auch benutzt wurden. Diese hat man auf Cover und Back gebracht und im Hintergrund sind sehr schön die beiden Digital Monster Farben und Muster zu sehen. Heute vielleicht nichts besonders, damals sollte das aber der Hit gewesen sein, wenn man zum ersten Mal die kleinen Pixel Monster in Form und Farbe sieht.
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