Digimon Tamers - Original Konzept Teil 1

Titania | Donnerstag, 10. Oktober 2013 | / / / / / / |


Bis eine Story am Ende so aufgebaut ist, wie sie dann verfilmt wird, diese Prozedur nimmt bekanntlich einen großen Zeitraum ein. Doch wie war das eigentlich bei Digmon Tamers? Was war ursprünglich geplant und was wurde im Endeffekt geändert?



Bitte beachtet: Folgende Informatonen habe ich von der offiziellen Seite von Chiaki J. Konaka , dem Storywriter zu Digimon Tamers,entnommen und selbst aus dem Englischen übersetzt. Ebenfalls das folgende Logo habe ich selbst aus seinen PDF Scripts entnommen. Bitte verwendet diese Dinge nicht einfach, ohne vorher mal nachgefragt zu haben
- Danke.




- Digimon Tamers sollte ursprünglich Digimon Adventure EVO heissen. Das Logo wurde auch schon entworfen:


Evo wurde später der Digitationssong genannt.

- Konakas Grundidee von Digimon Tamers war: Die Serie soll in einer ganz normalen Welt mit ganz normalen Kindern spielen. Er wollte es so real an unsere Welt verknüpft halten wie möglich. Digimon sollen unerwarteter Weise in die Reale Welt gelangen und Kinder, die vorher nicht auserwählt wurden, sollten sich ihre eigenen Digimon Partner suchen und ihre eigenen Abenteuer bestreiten.

- Konaka wollte die Digimon ungezähmter und wilder darstellen. Sie sollten ihrer Natur nachgehen.

- Konaka wollte nicht, dass Digimon Adventure / Zero Two eine TV Serie in Digimon Tamers ist. Er wollte lieber, dass Digimon durch das Kartenspiel beliebt bei Kindern ist. Die Charaktere aus Adventure und Zero Two wurden dennoch bekannt und zu Kindheitshelden und Idole. Konaka hat sogar darüber nachgedacht, einige Digimon und Menschen aus Staffel 1 und 2 in Tamers vorkommen zu lassen.

- Das Digivice sollte ein Gerät sein, das gerade frisch auf den Markt gekommen ist. Nicht jedes Kind sollte im Besitz eines Digivices sein, damit es nicht zu unrealistisch wirkt. Das Konzept war, dass Digivice und Karten miteinander synchronisiert werden konnten. Aus dieser Idee ist offensichtlich der Card Fighter entstanden.

- Die Blue Card, die nur ein vorläufiger Name gewesen ist, sollte Guilmon besondere Fähigkeiten erhalten lassen.

- Konaka wusste von Anfang an, dass er zu Beginn der staffel kein Gruppenprinzip von drei Jungen und drei Mädchen schreiben wollte. Er wollte sich bewusst erstmal auf Takato und Guilmon konzentrieren, seine Nachbarschaft und auf die Tatsache, dass es digitales Leben gibt. Nach und nach sollte Takato auf andere Kinder treffen und dann sollte die Grupee die Größe der Vorgänger annehmen.

- Konaka mochte das "Wir lassen euch digitieren und dann sind wir nutzlos"- Prinzip aus den ersten beiden Staffeln nicht. Er wollte unbedingt, dass Digimon und Mensch gemeinsam verschmelzen, den gleichen Schmerz empfinden und das Gleiche fühlen.

- Für Konaka war die Digitation ein sehr wichtiges Element, da es zum Leben der Digimon dazugehört.




Teil 2: Die Hauptcharaktere und ihre Digimon

Teil 3: Die Nebencharaktere


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